WIR KONNTEN HELFEN!
Katze Maci ist wieder gesund und tem-
peramentvoll nach der rettenden Zahnbehandlung.
Zum Tierarzt will sie allerdings nie wie-
der. Wird sie des Transportkorbes sichtig , ergreift sie die Flucht.
Lieben Dank an alle Unterstützer/innen
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Sehr geehrtes Katzenhifswerk,
wie bereits telefonisch besprochen, handelt es sich bei meinem Notfall um meinen geliebten Kater Lenny, der seit einigen Tagen schwerste Epilepsieanfälle hat, die sich nun so ausgeweitet haben, dass er stündlich 1x verkrampft. Am Freitag war ich bei meiner Tierärztin Frau Dr. Föttinger in Langenzersdorf und er bekam 2 Spritzen sowie Antibiotika und Cortison als Tabletten. Freitag Nacht eskalierten die Krämpfe so sehr, dass ich Samstags nochmals bei Frau Föttinger war und sie ihm nun doch Epileptika verschrieb.
Sie riet mir, dass es unbedingt vonnöten sei, den Kater in eine Tierklinik unter Beobachtung zu geben, an den Tropf zu hängen und auszudiagnostizieren, um die richtige Dosierung der Medikamente sicherzustellen. Nach mehreren Anrufen mit Tierschutzfreunden wurde mir gesagt, dass bei einigen Tagen Beobachtung und Diagnostik in einer Tierklinik,
schnell mal eine höhere Summe beisammen wäre. Seitdem bin ich mehr als verzweifelt.
Meine Katzen Lucy und Lenny, ein Geschwisterpärchen, sind Streunerbabies aus dem Kastrationsprojekt Langenzersdorf. Sie sind mein Ein und Alles, denn sie haben mich aus den schwersten Depressionen heraus, zurück ins Leben geholt.
Da die Tierkliniken keine Ratenzahlungen akzeptieren, bräuchte ich dringend Hilfe für meinen geliebten Kater.
Das erste Bild zeigt meinen Kater Lenny, das zweite Bild beide Katzen.
Ich hoffe sehr, dass sie mir helfen können,
Freundliche Grüße
Alexandra S.
In Vereinbarung mit der Tierärztin übernahm das Österr. Katzenhilfswerk die Kosten. Kater Lenny geht es inzwischen wieder gut. Vielen lieben Dank an alle UnterstützerIOnnen.
VERMITTLUNG von Simba
Am frühen Morgen läutete unser Notruf-Telefon. Es meldete sich Frau D., eine engagierte Sozialhilfemitarbeiterin und Katzenfreundin. „Ich habe da einen ganz dringenden Fall.“ meldete sie. „Wir haben da eine von uns betreute Dame, die neben ihrer psychischen Erkrankung nun auch wegen Krebsgeschwüren im Endstadium ins Spital muss und nicht mehr wiederkommen wird.“
„Diese Dame hat sich vor kurzem eine Babykatze genommen und nun wissen wir nicht wohin mit ihr. Hätten sie vielleicht einen Platz?“
Nun unsere Gnadenbrotplätze waren alle besetzt. Glücklicherweise hatten wir aber noch eine Meldung vorliegen, dass von einem Mitglied von uns, die Freundin eine Katze aufnehmen möchte. Die Freundin war allerdings gerade auf Urlaub in Ungarn.
Katerchen Simba, so hieß das hinterlassene arme Tier, durfte in der Zwischenzeit aber zu unserem Mitglied, bis die Freundin in einigen Tagen zurück kommen würde. Die Freundin kam auch zurück, allerdings mit 2 Katzen, die sie vom Urlaubsort mitgenommen hatte. Also wieder kein Platz.
Wie es aber das Schicksal so will, bekamen wir schon am nächsten Tag einen Anruf einer Frau E., dass sie eine Katze aufnehmen würde. Das ist in so kurzer Zeit eher selten, denn die meisten Anrufer wollen eine Katze aus den verschiedensten Gründen abgeben, aber nicht aufnehmen.
Uns fiel ein Stein vom Herzen und wir vermittelten ein Treffen mit der derzeitigen Katzenpflegemutter. Katerchen Simba wurde noch schnell vorher dem Tierarzt vorgestellt und da kam schon der nächste Schicksalsschlag:
Katerchen Simba war Leukose - positiv
Eine Katzenseuche die zwar nicht ausbrechen muss, aber jederzeit kann. Viele Tiere leben bei guter Pflege und Stressfreiheit jahrelang ohne Beschwerden. Aber der Platz war erstmal weg, denn wer nimmt schon ein krankes Tier?
Unsere Pflegemutter erzählte aber der vorher interessierten Dame welchen Schicksalsschlag der junge Kater schon hinter sich hatte und so wurde Katerchen Simba dann doch übernommen.
Wir waren alle sehr glücklich über den doch noch glücklichen Ausgang und dass wir helfen konnten.
Ein herzliches Dankeschön auch an alle drei engagierten Damen. In gemeinsamer Zusammenarbeit können wir Katzenfreunde oft auch die schwierigsten Probleme meistern.